Schaffa, schaffa, Päusle macha
Die letzten Tage waren für uns geprägt von intensiver Vorbereitung auf unseren Umzug nach Japan. Zwischen To-do-Listen, emotionalen Abschieden und Behördengängen versuchen wir, auch unsere Seele mitzunehmen und bewusst Pausenmomente einzuplanen.
… und manchmal geht’s ganz schnell
Wir hatten uns auf eine lange Wartezeit eingestellt – doch plötzlich ging alles ganz schnell: Nach nur wenigen Tagen haben wir die Nachricht erhalten, dass unser „Certificate of Eligibility“ da ist. Damit dürfen wir bald unser Visum für fünf Jahre im japanischen Konsulat abholen – ein Geschenk, mit dem wir nicht gerechnet haben. Jetzt beginnt die letzte Phase: Abschied nehmen, Dinge organisieren, Kisten packen. Denn bis spätestens Mitte September werden wir aufbrechen.
Warten mit Aussicht
Unsere Unterlagen wurden beim japanischen Immigration Office eingereicht – ein wichtiger Schritt im Visumsprozess. Auch wenn wir weiterhin warten, bleiben wir dran: Zum einen, weil wir uns bewusst immer wieder für diesen Weg entscheiden, zum anderen, weil wir auf Gottes Zusage vertrauen.